Historie

1992 bis heute


2015

Münchner Männerchor wirkt mit in der deutschen TV-Filmsatire „Die Udo Honig Story“. Hauptdarsteller sind u. a. Uwe Ochsenknecht und Heiner Lauterbach


2013

Benefizkonzert zum 60-jährigen Bestehen von UNICEF: Männerchor und andere Chöre und Instrumentalisten treten auf im Saal des Alten Rathauses München


2009

Konzertsession im Jazzclub „Unterfahrt“ mit dem mehrfach ausgezeichneten deutschen Jazzpianisten und Komponisten Bernd Lhotzky


2001

Konzertreise nach Schweden und Finnland


1999

Neuer Name: „Chor der Münchner Sängerrunde“ heißt von nun an

„Münchner Männerchor“


1997

Konzerthaus Wien: Adventssingen mit verschiedenen Künstlern, u. a. der österreichisch-schweizerischen Schauspielerin Christiane Hörbiger


1997

Aufführung des Requiems d-moll (1836) von Luigi Cherubini und W. A. Mozart, Kleine Freimaurerkantate, mit dem Bayerischen Kammerorchester Schloss Werneck (heute: Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau). Es dirigierte: Alfons Brandl


1993

Konzertreise nach Russland und in die Ukraine. Männerchor tritt auf im „Capella Saal“ des St. Petersburger Konservatoriums und – mit dem Kiev Chamber Choir –­ an der Universität Kiew


1949 bis 1992


1992

Männerchor feiert sein 120-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert am 09. Oktober im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz

1992  Konzert im Max Joseph-Saal unter Leitung von Alfons Brandl
1992 Konzert im Max Joseph-Saal unter Leitung von Alfons Brandl

1991

Konzertreise in die damalige CSFR. Das Ensemble singt u. a. im Schloss von Litomysl, der Geburtsstadt Friedrich Smetanas.


1989

Mitwirkung in der Fernsehserie „Der Bastard“, BRD 1989, neben den Schauspielern Diether Krebs und Gudrun Landgrebe. Regie führt Ulrich Stark


1986

Männerchor tourt durch Nordamerika, tritt auf in New York, Chicago, Cleveland und Toronto. Es folgt eine Schallplatten-Produktion mit Philharmonia Hungarica, Dirigent: Ivan Cerovac, Sajc-Oper


1985

Aufführung der Oper (musikalische Tragödie in drei Akten) „Nikola Šubić Zrinski“ von Ivan Zajc (1832-1914) in Offenbach, Essen und München. Begleitet von der Südwestfälischen Philharmonie unter der Leitung den Dirigenten Ivan Cerovac


1984

Der Gesangverein nennt sich künftig „Chor der Münchner Sängerrunde“


1982

Bundespräsident Karl Carstens verleiht dem Gesangverein die begehrte Zelter-Plakette. Laut der Laudatio gehört das Ensemble „zu den bekanntesten Chören Münchens“ und vertritt „als Botschafter seiner Heimatstadt in zahllosen Konzerten im In- und Ausland die Pflege deutschen Kulturgutes in bester Tradition“


 1978

Schallplatten-Aufnahme „Adventssingen in der Klosterkirche Schäftlarn“, Dirigent: Günther Löffler


 1978

Malta: Als eines der ersten deutschsprachigen Ensembles gastiert der Chor in der St. John's Konkathedrale von Valletta


 1974

Mitwirkung im Thriller „Die Akte Odessa“, GBR-BRD 1974, Regie: Ronald Neame, Musik: Andrew Lloyd Webber


1963

Wertungssingen des Münchner Sängerkreises in der Musikhochschule in der Arcisstraße


1872 bis 1949


1949

Unter Chormeister Wilhelm Bauer findet am 9. September die erste Probe nach dem Zweiten Weltkrieg statt. „Nicht von ungefähr wandte sich der Chor nun verstärkt dem sakralen Liedgut zu – man wußte, warum.“ (Aus der Vereinschronik)


1942

Probenabend am 31. Juli. Ab August 1942 finden wegen der Kriegsereignisse keine regelmäßigen Proben mehr statt


1933

Aus der Vereinschronik: „Der Verein nimmt am Tag der nationalen Arbeit nicht teil.“ Trotz „Gleichschaltungs-Generalversammlung“ am 22. November 1933 widersetzen sich die Sänger, sodass der Verein fortan per Verordnung zu Proben und öffentlichen Aufführungen bestellt werden muss. „Für die Münchner Sängerrunde folgt eine Zeit harter Entbehrungen ...“


1872 Urkunde zur Aufnahme in den Bayerischen Sängerbund
1872 Urkunde zur Aufnahme in den Bayerischen Sängerbund
1897  Gesangsverein begeht sein 25-jähriges Gründungsjubiläum
1897 Gesangsverein begeht sein 25-jähriges Gründungsjubiläum
1912  Stiftungsfest im Festsaal „Elysium“ in der Khidlerstraße 4, München
1912 Stiftungsfest im Festsaal „Elysium“ in der Khidlerstraße 4, München
1929  Fasching
1929 Fasching

1872

Gründung des "Männergesangsvereins Münchner Sängerrunde"

Im Münchner Stadtteil Haidhausen besteht seit 1859 die Theatergemeinde „Friedensgruß“, 1871 beginnt sie mit dem Singen. Der dort zur gleichen Zeit beheimatete „M-G-V Grüne Schleife“ droht sich aufzulösen. Beide Vereine haben mit „Herrn Schöninger“ den gleichen Chormeister und beschließen, einen gemeinsamen Männergesangsverein zu gründen. Im Februar 1872 einigen sich 17 sangesfreudige Männer im Franziskaner-Keller in der Hochstraße und heben den neuen Verein „M-G-V Münchner Sängerrunde 1872“ aus der Taufe